Kurse am Märtplatz (1988–2005) 
 

Vgl auch den Bericht in Märtblatt 2016  

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1 Philosophie-Kurs am Märtplatz

Einführung in den Marxismus; drei Halbtage (August 1988).

Die Vorsokratiker; zusammen mit Roland Felber; drei Halbtage (Februar 1989).

Die hellenistisch-römische Philosophie. Vier philosophische Schulen: die Kyniker/innen, die Stoa, die Skeptiker und die Epikureer/innen; zusammen mit Roland Felber; drei Halbtage (Oktober 1989).

Die Philosophie des Mittelalters (teilweise zusammen mit Ralph Lanzberg, Kathy Schönbucher und Katrin Holenstein); zehn Halbtage (Mai–September 1990).

Gemeinsame Lektüre: Erich Fromm, «Anatomie der menschlichen Destruktivität»; sieben Abende (Oktober 1990–April 1991).

Gemeinsame Lektüre: Peter Singer, «Praktische Ethik»; vier Abende (Juni–November 1991).

Gemeinsame Lektüre: Egon Friedell, «Kulturgeschichte der Neuzeit»; fünf Abende (Januar–Mai 1992).

Gemeinsame Lektüre: Elias Canetti, «Masse und Macht»; sechs Abende (Oktober 1992–Juni 1993).

Fünf Jahre Philosophie-Kurs am Märtplatz: Die Philosophie des Mittelalters. Wiederholung des Kurses von 1990, in Pergine/Italien; vier Tage (Oktober 1993).

Marxismus. Eine Einführung. Wiederholung des erweiterten und aktualisierten Kurses von 1988; drei Halbtage (Oktober 1993).

Gemeinsame Lektüre: Luciano De Crescenzo, «Geschichte der griechischen Philosophie, Band 1: Die Vorsokratiker, Band 2: Von Sokrates bis Plotin»; sieben Abende und zwei Halbtage (März 1994–Februar 1995).

Einführung in die Philosophie; ein Halbtag (November 1997).

Albert Camus und der Existentialismus; (sieben Halbtage; Dezember 1997–August 1998):


Gemeinsame Lektüre: Karl Jaspers, «Einführung in die Philosophie»; zwei Halbtage (September–November 1998).

Gemeinsame Lektüre: Hans Saner, «Geburt und Phantasie»; zwei Halbtage (Dezember 1998–Januar 1999).

Gemeinsame Lektüre: Hans Saner, «Hoffnung und Gewalt»;  zwei Halbtage (Februar 1999 und Juli 1999)

Gemeinsame Lektüre: Iring Fetscher, «Arbeit und Spiel»; zwei Halbtage (März–Mai 1999)

Peter Sloterdijk und der Zynismus: (September 1999–August 2000)

Einführung in die Philosophie; ein Halbtag (September 2001).

Was sind die Menschenrechte?; ein Halbtag (Oktober 2001). 

Gemeinsame Lektüre: Bertrand Russell, «’Unnützes’ Wissen», in Lob des Müssiggangs, ein Halbtag (Dezember 2002). 

Gemeinsame Lektüre: Ingeborg Gleichauf, Gleichauf, Ingeborg, «Denken aus Leidenschaft. Sieben Philosophinnen und ihre Lebensgeschichte»:

      • «Der Fremde» (gemeinsame Lektüre und Film von L. Visconti, 1967)

      • «Der Fall» (gemeinsame Lektüre)

      •  Film über Albert Camus («Kampf mit dem Absurden»; 1997)

      • «Die Pest» (Film von Luis Puenzo; 1992)

      • «Der Mythos von Sisyphos» (gemeinsame Lektüre).

      • «Diogenes von Sinope», erzählt von Diogenes Laertios; zwei Halbtage (September 1999 und Januar 2000

      • Willy Hochkeppel, «Mit zynischem Lächeln. Die Kyniker als Hippies der Antike», in ders., War Epikur ein Epikureer? Antike Weisheitslehren in der Antike, ein Halbtag (Dezember 1999).

      • Klaus Heinrich, «Antike Kyniker und Zynismus in der Gegenwart», in Das Argument, 1971, S. 106 ff., ein Halbtag (Januar 2000).

      • Peter Sloterdijk,  «Kritik der zynischen Vernunft»: fünf  Halbtage (März–August 2000); siehe auch: Wochen-Zeitung, 27, 6. Juli 2000.

  • «Hannah Arendt (1906–1975)»ein Halbtag (März 2004)

  • «Simone de Beauvoir (1908–1986)», ein Halbtag (August  2004)

  • Kurs mit Ingeborg Gleichauf über Ethik für Jugendliche, ein Halbtag (September 2004).

Der Existenzialismus: Mai – Dezember 2005  

(zusammen mit Ingeborg Gleichauf)

  • Simone de Beauvoir: «Soll man de Sade verbrennen?», ein Halbtag (Mai 2005)

  • Albert Camus: (1) «Lo Straniero», Luchino Visconti, (2) Lektüre und Diskussion von «Der Fremde», zwei Halbtage (Juni 2005) caesi

  • Albert Camus: (3) Lektüre und Diskussion von «Der Fremde». Abschluss , ein Halbtag (Dezember 2005)

 

 

2 Politik-Kurs am Märtplatz

Die politischen Parteien in der Schweiz; ein Halbtag (März 1994); mit Skript (22 Seiten).

Die Nationalratswahlen 1999: Rahmenbedingungen (Wahlsystem), Angebot (Wahllisten, Parteien und Kandidierende), Wer geht wählen und wer wählt was? mit Materialienskript; ein Halbtag (19. Oktober 1999).

Die eidg. Volksabstimmung vom 21. Mai 2000 über die bilateralen Verträge der Schweiz mit der EU, ein Halbtag (14. April 2000).

Die eidg. Volksabstimmung vom 24. September 2000: (1) Solar-Initiative, (2) Förderabgabe für erneuerbare Energien, (3) Energielenkungsabgabe für die Umwelt, (4) Initiative für eine Regelung der Zuwanderung (18%-Initiative), (5) Initiative für das konstruktive Referendum), ein Halbtag (11. September 2000).

Die eidg. Volksabstimmung vom 26. November 2000: (1+2) Rentenalter-Initiativen , (3) Umverteilungsinitiative, (4) Spitalkosteninitiative, (5) Bundespersonalgesetz, ein Halbtag (20. November 2000).

Die eidg. Volksabstimmung vom 4. März 2001: (1) Initiative «Ja zu Europa» , (2) Initiative «für tiefere Arzneimittelpreise», (3) Initiative «Strassen für alle» (Tempo 30 innerorts), ein Halbtag (13. Februar 2001); zusammen mit Kathy Schönbucher.

Die eidg. Volksabstimmung vom 10. Juni 2001: (1) Bundesgesetz über die Armee und die Militärversicherung (Bewaffnung), (2) Bundesgesetz über die Armee und die Militärversicherung (Ausbildungszusammenarbeit), (3) Aufhebung der Genehmigungspflicht für die Errichtung von Bistümern, ein Halbtag (6. Juni 2001).

Die eidg. Volksabstimmung vom 2. Dezember 2001: (1) Bundesbeschluss über eine Schuldenbremse, (2) Volksinitiative «für eine gesicherte AHV – Energie statt Arbeit besteuern», (3) Volksinitiative «für eine glaubwürdige Sicherheitspolitik und eine Schweiz ohne Armee», (4) Volksinitiative «Solidarität schafft Sicherheit: Für einen freiwilligen Zivilen Friedensdienst (ZFD)», (5) Volksinitiative «für eine Kapitalgewinnsteuer», ein Halbtag (30. November 2001).

Die eidg. Volksabstimmung vom 3. März 2002: (1) Volksinitiative für den Beitritt der Schweiz zur Organisation der Vereinigten Nationen (UNO), (2) Volksinitiative «für eine kürzere Arbeitszeit» (36-Stunden-Woche), ein Halbtag (13. Februar 2002).

Die eidg. Volksabstimmung vom 2. Juni 2002: (1) Änderung des Strafgesetzbuches (Schwangerschaftsabbruch), (2) Volksinitiative «für Mutter und Kind»), ein Halbtag (22. Mai 2002). caesi

Die eidg. Volksabstimmung vom 22. September 2002. (1) Volksinitiative «Überschüssige Goldreserven in den AHV-Fonds (Goldinitiative)» und Gegenentwurf «Gold für AHV, Kantone und Stiftung», (2) Elektrizitätsmarktgesetz (EMG), ein Halbtag (18. September 2002).

Der Krieg im Irak (2003), ein Halbtag (7. April 2003).

Die eidg. Volksabstimmung vom 18. Mai  2003.  Neun Vorlagen: u.a  Lehrstellen-Initiative, Volksinitiative «Gleiche Rechte für Behinderte», Volksinitiative «Ja zu fairen Mieten», ein Halbtag (13. Mai  2003).

Die eidg. Wahlen 2003 (Nationalrat und Ständerat); ein Halbtag (2. Oktober 2003).

 Die Bundesratswahlen 2003 (Zauberformel und Konkordanz), ein Halbtag (3. Dezember 2003).

Die eidg. Volksabstimmung vom 8. Februar 2004. Drei Vorlagen: (1) Gegenentwurf zur Avanti-Initiative, (2) Obligationenrecht (Miete). Änderung, (3) Initiative zur Verwahrung extrem gefährlicher Straftäter», ein Halbtag (4. Februar 2004).  

Die eidg. Volksabstimmung vom 16. Mai 2004. Drei Vorlagen: (1) 11. AHV-Revision, (2) Anhebung der Mehrwertsteuer zu Gunsten von AHV und IV, (3) Steuerpaket, ein Halbtag (5. Mai 2004).

Die eidg. Volksabstimmung vom 28. November  2004. Drei Vorlagen: (1) Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen, (2) Neue Finanzordnung, (3) Forschung an embryonalen Stammzellen (Stammzellenforschungsgesetz), ein Halbtag (23. November  2004).

Die eidg. Volksabstimmung vom 5. Juni 2005. Zwei Vorlagen: (1) Bilaterale Abkommen zwischen der Schweiz und der EU über die Assoziierung an Schengen und an Dublin (2) Eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare, ein Halbtag (2. Juni 2005).